Städt. Berufsschule für
Rechts- und Verwaltungsberufe

 
 
 

Osteraktion „Caritastisch in der Messestadt“
Schüler sammeln Lebensmittel für Bedürftige

 

Am 20. März 2024 brachten unsere Schülerinnen und Schüler der Reli-Gruppe aus den Klassen G10T03 und R12T03 gemeinsam mit der Klasse B10C52 der BS-FIA über 80 gefüllte Beutel mit Lebensmittelspenden zur St. Florians Kirche in Riem.

Das Projekt wurde in den Wochen zuvor sowohl im Religion- als auch im Politikunterricht vorgestellt und mehr als die Hälfte aller Klassen unserer Berufsschule haben sich spontan an der freiwilligen Osteraktion zu Gunsten bedürftiger Familien beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler haben im Unterricht und in den Pausen Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Backpulver gesammelt und auch liebevoll gestaltete Grußkarten für die Familien erstellt. Dieses Engagement machte das Projekt besonders persönlich.

Vor Ort hatten die Jugendlichen die Gelegenheit zu einem persönlichen Austausch mit einer Mitarbeiterin der Caritas. Dabei erfuhren sie, dass das Angebot wöchentlich rund 200 Familien unterstützt – viele von ihnen erhalten auch die von unserer Schule gepackten Osterspenden. Die Reli-Gruppe bedankte sich bei der Schulgemeinschaft mit folgenden Worten:

 

 

 

„Armut in Deutschland – ein Thema, das uns alle angeht“

 

In den vergangenen Wochen haben sich Schülerinnen und Schüler der Klasse R11T03 intensiv mit dem Thema Armut in Deutschland beschäftigt. Dabei ging es nicht nur um Zahlen und Fakten – sondern auch um persönliche Schicksale, gesellschaftliche Zusammenhänge und um die Frage: Was können wir tun?

Der fächerübergreifende Unterricht in Politik- und Gesellschaftslehre. Religion und Wirtschaft bot den Jugendlichen die Möglichkeit, sich aus verschiedenen Perspektiven mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ziel war es, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch Empathie zu fördern und kreatives Engagement anzuregen.

In kleinen Gruppen entstanden eindrucksvolle Kurzvideos und Comics, die sich mit Fragen beschäftigen wie:

  • was bedeutet Armut in einem reichen Land wie Deutschland?
  • wie fühlen sich Kinder und Jugendliche, die in Armut leben?
  • welche Ursachen und Folgen hat Armut?
  • und: Was kann jeder Einzelne von uns tun?

Dabei orientierten sich die Schülerinnen und Schüler auch an Ziel Nr. 1 der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen:

   „Keine Armut – Armut in allen ihren Formen und überall beenden.“

Diese globale Zielsetzung wurde auf das eigene Lebensumfeld übertragen – und so wurden aus einem abstrakten Weltziel ganz greifbare Fragen, die uns alle betreffen.

Danke an die Klasse und alle Unterstützer!